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Das Ministerium präsentiert seine Arbeit auf dieser Webseite auch in Form von Videos. Diese werden vom deutschen Anbieter TV1 mit Hilfe des JW-Players mit Sitz in den USA ausgeliefert. Bitte willigen Sie in die Übertragung Ihrer IP-Adresse und anderer technischer Daten an den JW-Player ein, und erlauben Sie JW-Player, Cookies auf Ihrem Endgerät zu setzen, wenn Sie unser Video-Angebot nutzen wollen. Verantwortlich für diese Verarbeitung Ihrer Daten ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Unsere Datenschutzbeauftragte erreichen Sie unter datenschutzbeauftragte@bmwk.bund.de. Als Rechtsgrundlage dient uns Ihre Einwilligung nach § 25 Abs. 1 TTDSG i. V. m. Artikel 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO und § 3 Abs. 1 EGovG. Wir haben sichergestellt, dass Sie Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft widerrufen können. Über die Einwilligungsverwaltung am Ende der Seite können Sie jederzeit steuern, ob Sie den Videodienst JW-Player zur Übertragung freigeben oder nicht.
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Kostenfreie Factsheets, AHK-Zielmarkanalysen und Studien geben Ihnen einen Überblick über Rahmenbedingungen, wichtige Branchen und den aktuellen Stand der Technik in den Zielländern.
Kommen Sie vor Ort ins Gespräch mit potenziellen Kundinnen, Kunden, Partnerinnen und Partnern im Ausland und legen Sie den Grundstein für Ihr Exportvorhaben.
Die Exportinitiative unterstützt die Vermarktung deutscher Referenzprojekte im Ausland. KMU können dadurch ihre Sichtbarkeit in Auslandsmärkten steigern.
Das Projektentwicklungsprogramm (PEP) unterstützt Ihre Markterschließung in Entwicklungs- und Schwellenländern durch konkrete Projekte, Schulungsmaßnahmen und Referenzprojekte.
Die moderne Netzwerk-Plattform der Exportinitiative Energie hilft Ihnen dabei, gezielte und passgenaue Kontakte zu Geschäftspartnern im In- und Ausland zu knüpfen.
Präsentieren Sie Ihr Unternehmen auf Energiemessen weltweit oder informieren Sie sich über das Angebot der Exportinitiative auf ausgewählten Messen in Deutschland.
Video zur Exportinitiative
Das Unterstützungsangebot der Exportinitiative Energie anschaulich erklärt
Mit Registrierung in unserer Teilnehmerdatenbank bleiben Sie künftig zu allen Veranstaltungen für die von Ihnen ausgewählten Zielmärkte auf dem Laufenden.
Mit der Exportinitiative Energie profitieren Sie von einem umfangreichen Unterstützungsangebot für Ihr Exportvorhaben, das auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Die moderne Netzwerk-Plattform der Exportinitiative Energie hilft Ihnen dabei, gezielte und passgenaue Kontakte zu Geschäftspartnern im In- und Ausland zu knüpfen.
Hier finden Sie einen Überblick über eine Auswahl weiterer Förder- und Informationsangebote sowie Finanzierungsangebote der Bundesregierung und anderer Akteure.
Diese Veranstaltungen werden zusätzlich zu den Terminen der Exportinitiative Energie aufgeführt, da sie einen thematischen Bezug zu klimafreundlichen Energielösungen und Auslandsmärkten aufweisen.
Die monatlich erscheinenden Exportnews unterrichten über aktuelle, exportrelevante Informationsangebote, Veranstaltungen, Projekte sowie weitere Aktivitäten.
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Veranstaltungen über Ihre Kanäle verbreiten oder über die Exportinitiative Energie berichten. Gerne unterstützen wir Sie dabei.
Aktuelle Meldungen der Exportinitiative Energie können Sie auch als RSS-Feed abonnieren. Um das Neueste zu erfahren, müssen Sie die Seite nicht einmal besuchen.
Im geschützten Bereich finden ausgewählte Akteure aus dem Netzwerk nützliche Informationen zur Durchführung der Aktivitäten der Exportinitiative Energie.
Jetzt teilnehmen!
Sie haben Interesse an bestimmten Auslandsmärkten und Regionen und möchten über passende Angebote der Exportinitiative Energie informiert werden? Jetzt online registrieren!
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz steuert und finanziert die Exportinitiative Energie und steht Ihnen bei grundsätzlichen Fragen zur Verfügung.
Über uns
Mit der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz neue Auslandsmärkte erschließen!
"Starthilfe“ für grünen Wasserstoff als Energieträger der Zukunft
Einleitung
Das Projektentwicklungsprogramm (PEP) bietet erstmalig German Training Weeks zum Thema sauberer Wasserstoff an. Die Trainings binden deutsche Firmen ein, die ihre Wasserstoff-Expertise in Zukunftsmärkten präsentieren können. So bereitet die Exportinitiative grünen H2-Pionierprojekten den Weg und verschafft der Debatte um nachhaltige Energieversorgung mehr Aufmerksamkeit in Entwicklungsländern.
Grüner Wasserstoff ist das neue Thema der German Training Weeks (GTWs) des Projektentwicklungsprogramms (PEP). Damit erweitert das PEP-Team das anerkannte Trainings- und Informationsformat von den bisherigen Themen Solar, Projektentwicklung oder Energieeffizienz um ein weiteres aktuelles Energiethema.
Nachhaltig produzierter Wasserstoff spielt eine wichtige Rolle für die globale Energiewende und Klimaschutz. Zur Produktion von grünem Wasserstoff wird ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen verwendet. Dieser treibhausgasfrei hergestellte Wasserstoff ist aktuell noch nicht wirtschaftlich. Daher dominiert sogenannter grauer Wasserstoff den Markt. Er wird mithilfe fossiler Energien hergestellt.
PEP fördert den Umstieg von grauem auf grünen Wasserstoff
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz will die Chancen grünen Wasserstoffs verbessern und durch Pionierprojekte das Marktinteresse in Entwicklungsländern beleben. Das Ministerium unterstützt unter anderem im Rahmen der Exportinitiative Energie die Herstellung und Nutzung von grünem Wasserstoff im globalen Süden. Als Teil der Exportinitiative Energie leistet das Projektentwicklungsprogramm „Starthilfe“ für diesen Energieträger der Zukunft: PEP-Expertinnen und -Experten identifizieren Wasserstoff-Projekte mit dem Potenzial der Umstellung von fossil hergestelltem Wasserstoff zur Herstellung auf regenerative Energien. Sie beraten potenzielle Projektpartner und prüfen die technische, wirtschaftliche und rechtliche Durchführung der Projekte. Das betrifft vor allem Branchen wie die Düngemittel- und Glasherstellung, die chemische Industrie oder die Metallverarbeitung.
Die GTWs qualifizieren lokale Interessenten mit gezielten Informationen und ausgewählten Tools und ermöglichen den Kontakt zu Fachpartnern aus Deutschland. Die ersten vier GTWs zum Thema grüner Wasserstoff sind auf die Rahmenbedingungen in diesen vier Ländern zugeschnitten.
In Kenia beispielsweise sehen Fachleute Chancen für grünen Wasserstoff in der Ammoniakproduktion. Jordanien könnte durch den Einsatz von nachhaltig produziertem Wasserstoff sein wichtiges Exportgut Düngemittel wettbewerbsfähiger machen. Industrielles Wachstum in Vietnam erhöht derzeit die Nachfrage nach Wasserstoff und Ghana könnte mithilfe sauberen Wasserstoffs mehr Rohstoffe lokal zu wettbewerbsfähigen Preisen produzieren.
Gemeinsamkeit der vier Ländern ist, dass der Wechsel zu klimafreundlichem Wasserstoff sie unabhängiger vom Import grauen Wasserstoffs macht, die lokale Industrie stärkt und eine nachhaltige Lösung für den wachsenden Energiebedarf bietet. Als Pioniere im Bereich grüner Wasserstoff können sich lokale Unternehmen zudem einen Wettbewerbsvorsprung sichern, denn die globalen Märkte legen immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit von Produkten.
Deutsche Expertise
Noch fehlt es in den Partnerländern an der nötigen Expertise zum Thema grüner Wasserstoff. An dieser Stelle setzt das PEP mit den GTWs an und vermittelt Know-how und Technologien zur Herstellung von grünem Wasserstoff „made in Germany“. Die praxisnahen Trainings binden Vertreter und Vertreterinnen deutscher Firmen aus unterschiedlichen Bereichen, die für die Herstellung von grünem Wasserstoff notwendig sind, wie z.B. Elektrolyse oder auch Finanzierung, als Trainer ein, um den lokalen Teilnehmenden aus der Industrie sowie dem Energie- und dem öffentlichen Sektor die Kompetenzen, Technologien und Methoden ihrer Unternehmen zu präsentieren. Dieses Konzept hat sowohl für die lokalen Teilnehmenden als auch für die deutschen Firmen Vorteile: Sie lernen jeweils die Ziele beziehungsweise Leistungen des anderen kennen und im besten Fall entstehen zwischen lokalen Wasserstoffkunden und deutschen Firmen konkrete Projektpartnerschaften.
Erste German Training Week – Projektentwicklung Grüner Wasserstoff in Kenia
Die erste GTW zur Entwicklung von Vorhaben zur Nutzung von kohlenstofffrei hergestelltem Wasserstoff fand Ende März in Kenia statt und traf auf sehr hohe Nachfrage. Das Konzept sieht üblicherweise bis zu 25 Teilnehmende vor, aufgrund der enormen Nachfrage wurde das Training aber für 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer geöffnet. Ein Grund für das große Interesse ist, dass derzeit die Wasserstoffstrategie für Kenia erarbeitet wird.
Die Module des Trainings umfassen neben der Einführung in die Konzepte, Definitionen und Technologien zur Herstellung von grünem Wasserstoff auch technische Aspekte wie dem Elektrolyseprozess, dem Transport und der Speicherung von Wasserstoff oder aber kommerzielle Aspekte wie die Erstellung beispielhafter Lieferketten für Ammoniak und der Finanzierung von Projekten sowie rechtliche Rahmenbedingungen.
Deutsche Lösungsanbieter hatten die Möglichkeit, ihre Expertise zu zeigen, Ihre Technologie zu platzieren und erste Kontakte mit relevanten Akteuren der Wasserstoff- und Erneuerbaren-Branche vor Ort zu knüpfen. So stellte Siemens die technischen Details eines PEM-Elektrolyseurs vor und die Consulting Fichtner u.a. ihr hausinternes Instrument zur Modellierung der Optimierung für die Auslegung von Produktionsanlagen.
Zeitgleich zur GTW nahm der kenianische Präsident William Ruto am Berlin Energy Transition Dialogue (BETD) in Deutschland teil und wurde u.a. von Kanzler Olaf Scholz und Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Schulze in Berlin empfangen. Eine Pressemeldung des BMZ informierte am selben Tag, dass das BMZ plane, eine Anlage zur Herstellung von Düngemitteln mit grünem Wasserstoff in Kenia zu finanzieren, um die Importe von stickstoffbasiertem Düngemittel, die mittels grauen Wasserstoffs z.B. in Russland oder Belarus produziert wurden, zu reduzieren und zur Ernährungssicherung in Kenia beizutragen.
Viele der Teilnehmenden, vor allem aus der Privatwirtschaft wie z.B. Projektentwickler mit Hintergrund im Bereich Geothermie oder Photovoltaik, aber auch von öffentlichen Institutionen wie z.B. vom Energieministerium, der Regulierungsbehörde für Energie und Hafenbehörde, schätzten den strukturierten und umfassenden Aufbau des Trainings, die interaktive Konzeption, bei der die Teilnehmenden auch ihren Erfahrungsschatz einbringen konnten, sowie die sehr konkreten Übungsaufgaben.
Weitere Trainings finden im Frühjahr 2023 in Jordanien, Ghana und Vietnam statt.
Veranstaltungen aus dem Projektentwicklungsprogramm