Teilnahme

Während einer eintägigen Fachkonferenz am 12.09.2023 in Bukarest präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen „Made in Germany“ dem rumänischen Fachpublikum, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt. An den darauffolgenden Tagen organisiert die Deutsch-Rumänische Industrie- und Handelskammer individuelle Termine bei rumänischen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Ihre Kontaktwünsche werden im Vorfeld mit Hilfe eines Fragebogens mit der AHK genauestens abgestimmt.

Chancen bieten sich v. a. für Hersteller und Dienstleister aus folgenden Bereichen:

• Dezentrale Energieversorgungssysteme und -Komponenten (Solarthermie, gebäudeintegrierte PV, Bioenergie und Geothermie
• Lösungen zur Nutzung von Biomasse in Gebäuden des privaten und öffentlichen Sektors (Pelletöfen und -kessel, Prozesswärme, Wärmeübergabe und -transport)
• Wärmepumpen
• Wärme- und Kältespeicher für Wohn- und Bürogebäude sowie für industrielle Anwendungen
• Kraft-Wärme-Kopplung, BHKW, Nutzung von industrieller Abwärme in Industrie- und Gewerbebetrieben
• Heizungs- und Klimatisierungsanlagen auch in Kombination mit Photovoltaik/Solar- und Geothermie
• Kälte-, Lüftungs- und Klimatechnik (solare Kühlung, Kälte- und Wärmerückgewinnung, Ventilationssysteme)
• Bautechnik (Fassaden-, Boden- und Deckendämmung, Fenster und Türen, Sonnenschutz)
• Gebäudewirtschaft/Gebäudetechnik (Wärmeverteilung und -übergabe, Beleuchtungstechnik, I&K Technologien, Mess- und Steuerungstechnik etc.)
• Belüftungstechnologien
• Gebäudeautomation

Anmeldeschluss ist der 14.07.2023

Seit 2018 wird für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen ein Eigenbeitrag bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Bei Eingang des Anmeldebogens bis zum 26.06.2023 erhalten Sie bei physischen Geschäftsreisen einen Rabatt (40%) auf den Nettobetrag des Eigenbeitrags.

Informationen zum Zielmarkt

In Rumänien sind sowohl die öffentliche Verwaltung als auch der gewerbliche Bereich gefordert, Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung zu ergreifen. Besondere Potenziale für die energieeffiziente Sanierung werden bei den Gebäuden gesehen, welche zwischen 1950 und 1990 gebaut wurden, da nach einer Nutzungsdauer von 30 Jahren und mehr in der Regel ein umfassender Sanierungsbedarf entsteht. Diese Gebäude entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik. Wärme- und Schallschutz, Wohlbefinden und Energiekosten schneiden im Vergleich mit den vielen Neubauten der letzten Jahre deutlich schlechter ab.

Auch die Sanierung von Denkmälern gewinnt immer mehr an Bedeutung. Insbesondere in verschiedenen Städten in Siebenbürgen wie Sibiu, Oradea oder Timişoara, sollen die Stadtzentren weitgehend saniert werden. Auch Bukarest hat in den kommenden Jahren sehr viele Bau- und Sanierungsprojekte zu bieten.

Im Neubau haben Anbieter von Lösungen zur Beheizung- und Warmwasseraufbereitung gute Chancen Umsätze zu machen, insbesondere im Bereich erneuerbarer Energien und Energieeffizienz (Wärmepumpen, Solarthermie-Anlagen etc.). Der Wechsel zu innovativeren Gebäudesystemen hat im aktuellen Kontext der steigenden Energiepreise einen Boom erlebt und hat hohe Priorität sowohl im privaten, als auch im öffentlichen Sektor.

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von energiewaechter GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der AHK-Rumänien. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite