Verbesserte Rahmenbedingungen und steigende Strompreise in Botsuana sowie in Namibia bieten interessante Marktsegmente für erneuerbare Energien und Energieeffizienz-Technologien.

Teilnahme

Während der Online-Fachkonferenz am 22.11.2021 für Namibia und am 25.11.2021 für Botsuana haben Sie als Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland die Möglichkeit, Ihre Produkte und Dienstleistungen dem botsuanischen und namibischen Fachpublikum zu präsentieren, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden aus den beiden Zielländern zusammensetzt. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK südliches Afrika für jedes Unternehmen individuelle Termine bei lokalen Entscheidungsträgern und potentiellen Geschäftspartnern. Ihre Wünsche werden im Vorfeld mit Hilfe eines Unternehmensfragebogens abgefragt und dann bei der Auswahl der Gespräche berücksichtigt.

Informationen zum Zielmarkt

Aufgrund der verbesserten Rahmenbedingungen und steigenden Strompreise in Botsuana entwickeln sich die Marktsegmente für erneuerbare Energien positiv. EE-Eigenversorgungsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben rücken langsam in den Bereich der Wirtschaftlichkeit. Dazu kommt zudem die Möglichkeit von Net-Metering über das Rooftop Solar Programme. Weiterhin sollen erneuerbare Energien verstärkt für die Elektrifizierung zum Einsatz kommen. Botsuana ist hinsichtlich der erneuerbaren Technologien und Energieeffizienz-Technologien zu 100 Prozent importabhängig.

Ähnlich wie in Botsuana haben sich in Namibia aufgrund der verbesserten Rahmenbedingungen mehrere Marktsegmente für erneuerbare Energien herausgebildet, von denen insbesondere das Segment für erneuerbare Eigenversorgungsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben eine dynamische Entwicklung aufzeigt. Die hohen Strompreise machen eine Vielzahl von Energieeffizienzmaßnahmen und Stromspeichern wirtschaftlich attraktiv (Peak Shaving). Auch Namibia ist hinsichtlich Erneuerbarer-Energie-Technologien und Energieeffizienz-Technologien zu 100 Prozent importabhängig. Die Tatsache, dass immer noch viele Deutsche bzw. deutschsprachige Namibier dort leben, als auch die historische Verbindung zu Deutschland – Sprache und deutschstämmige Nachfahren – im Zusammenhang mit einem stabilen politischen Umfeld und Geschäftsklima machen das Land für deutsche Unternehmen interessant.

Organisation und Ansprechpartner

Die Fachkonferenz der jeweiligen Energie-Geschäftsreise findet grundsätzlich online statt. Auf Wunsch der teilnehmenden Unternehmen und soweit es die Reisebedingungen zulassen, können die individuellen B2B-Meetings physisch vor Ort wahrgenommen werden. Die Geschäftsreise wird organisiert von der AHK südliches Afrika in Zusammenarbeit mit der Renewables Academy (RENAC) AG, einem Durchführer der Exportinitiative Energie. Bei Fragen zur Anmeldung auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Herrn Christoph Wunsch (RENAC).