Navigation

Energieerzeugung

Offshore-Windenergie in Japan AHK-Geschäftsreise

Einleitung

Beginn: 17.06.2019
Ende: 20.06.2019
Ort: Tokio, Japan
Anwendungsfeld/ Technologie: Energieerzeugung, Windenergie, Energiespeicher, Energieinfrastruktur
Zielmarkt: Japan
Zielregion: Asien, Ostasien

Vom 17. bis 20. Juni 2019 findet eine AHK-Geschäftsreise zum Thema Offshore-Windenergie in Japan statt.

Teilnahme

Auf der Fachkonferenz am 18. Juni haben Sie als deutsches Unternehmen die Möglichkeit, Ihre Produkte und Dienstleistungen dem japanischen Fachpublikum zu präsentieren. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK für Sie individuelle Termine mit potenziellen Geschäftspartnern und relevanten japanischen Entscheidungsträgern. Ihre diesbezüglichen Wünsche werden im Vorfeld abgefragt und bei der Auswahl der Gespräche berücksichtigt.

Die AHK-Geschäftsreise richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mit Geschäftsbetrieb in Deutschland aus den Bereichen Offshore-Windenergie, Energiespeichertechnologien und der komplementären Zulieferindustrie. 

Für die Teilnahme an AHK-Geschäftsreisen wird ein Eigenbeitrag in Höhe von 250 – 1.250 EUR bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen.

Marktinformationen

Die japanische Regierung hat das Ziel bis zum Jahr 2030 den Anteil der erneuerbaren Energien an der gesamten Stromerzeugung auf 22 bis 24 Prozent zu erhöhen. Große, noch ungenutzte Potenziale bietet die Windenergie, insbesondere der Offshore-Bereich, welcher aufgrund unsicherer gesetzlicher Rahmenbedingungen und einer starken Fischerei-Lobby bis heute nicht nennenswert weiterentwickelt worden ist. Der japanische Windverband (JWPA) geht von einem Gesamtpotenzial von 91 GW für (befestigte) Offshore-Anlagen aus und prognostiziert eine installierte Leistung von 19 GW bis zum Jahr 2050. Treiber für die positive Stimmung auf dem Windmarkt ist das geplante Inkrafttreten eines Gesetzes zur Neuregelung der Nutzungsrechte für bestimmte See- und Küstengebiete („Förderzonen“) im April 2019. Mittels eines Auktionssystems, welches das bislang geltende Einspeisetarifsystem ersetzt, sollen die Nutzungsrechte für zunächst fünf dieser Förderzone zum Zweck der Entwicklung von Offshore-Projekten vergeben werden. In Zukunft sollen weitere Zonen bestimmt und gleichzeitig geltende Gesetze verbessert werden, wie z. B. die Vereinfachung der obligatorischen, bisher aber sehr langwierigen (bis zu vier Jahre) Umweltverträglichkeitsprüfungen, um den Offshore-Bereich langfristig fördern zu können.

Organisation und Ansprechpartner

Die AHK-Geschäftsreise wird organisiert von DEinternational in Japan in Zusammenarbeit mit der German Asia-Pacific Business Association (OAV), einem Durchführer der Exportinitiative Energie. Bei Fragen zur Anmeldung auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Julian Balkowski (OAV).

Bezüglich marktspezifischer Fragen sowie der Organisation vor Ort können Sie sich an folgende AHK wenden:

Deutsche Industrie- und Handelskammer in Japan
2 - 4 Sanbancho
Chiyoda-ku, Tokyo 102-0075
Japan
Frau Nicole Plewnia
Tel.: +81 3 5276 8821
E-Mail: nplewnia@dihkj.or.jp

Anmeldung

Publikationen