Der dominikanische Tourismussektor trägt jährlich 15% zum BIP bei, erzielte im Zeitraum von Januar bis September 2022 einen Umsatz von 7,46 Mrd. € und soll noch weiter anwachsen. Die Dominikanische Republik hat sich außerdem zu einer Einsparung von 27% der nationalen Treibhausgasemissionen bis 2030 (gegenüber 2010) verpflichtet. Im Tourismussektor werden deshalb Einsparungen von 25% bis 2030 angestrebt, von denen wiederum 20% durch gesteigerte Energieeffizienz erreicht werden sollen. Die Gesetzgebung arbeitet derzeit an einem Gesetz zu Mindeststandards und Förderung für energieeffiziente Technologien und Produkte.

Die Dominikanische Republik bietet eine solide rechtliche Grundlage für ausländische Investitionen und zeichnet sich durch konstantes Wirtschaftswachstum sowie eine stabile politische Lage aus. Großprojekte im Tourismus werden von privaten Investoren oder im Rahmen von öffentlich-privaten Partnerschaften umgesetzt. Die bedeutendsten Hotelanlagen sind in spanischer und US-amerikanischer Hand. Für die Markterschließung durch deutsche Unternehmen werden häufig Konsortien mit lokal ansässigen Unternehmen mit Marktkenntnis und existierenden Geschäftsbeziehungen geschlossen.