Tokio

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Japans Premierminister Fumio Kishida plant für die kommenden 10 Jahre Investitionen in Höhe von 20 Billionen Yen (146 Milliarden Euro) in erneuerbare Energien. Das gab er bei einem Treffen zur Erörterung der Energiestrategie des Landes bekannt. Die staatlichen Investitionen sollen zusätzliche Investitionen privater Akteure anziehen.

Die japanische Regierung hatte in der Vergangenheit bereits große Anstrengungen zur Reduzierung der Co2-Emissionen angekündigt. Im vergangenen Jahr stellte sie Pläne vor, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromproduktion bis zum Jahr 2030 von weniger als 20 Prozent auf bis zu 38 Prozent fast zu verdoppeln. Um die Ziele zu erreichen, sind der Regierung zufolge Investitionen von insgesamt 150 Billionen Yen (1,1 Milliarden Euro) notwendig. Für Projektierer und Hersteller klimafreundlicher Energie-Anlagen sind die Ankündigungen ein positives Signal.