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20.06.2024 - Windenergie

Planung, Bau und Netzanschluss von Offshore-Windanlagen (inkl. grüner Wasserstoffproduktion) in Norwegen Energie-Geschäftsreise

Einleitung

Der norwegische Markt bietet deutschen Firmen spannende Chancen durch ambitionierten Offshore-Windkraftausbau, grüne Wasserstoffprojekte und starke bilaterale Beziehungen.

Beginn: 04.11.2024
Ende: 07.11.2024
Ort: Norwegen
Anwendungsfeld/ Technologie: Wasserstoff, Windenergie
Zielmarkt: Norwegen
Zielregion: Europa, Nordwesteuropa

Teilnahme

Vom 04.11. bis zum 07.11.2024 findet eine Energie-Geschäftsreise statt. Auf der Fachkonferenz am 05.11. haben Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen dem Fachpublikum vorzustellen. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Norwegen für jedes teilnehmende Unternehmen individuelle B2B-Termine mit relevanten Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern.

Gesucht werden deutsche Unternehmen aus dem Bereich Offshore-Windenergie. Ergänzend suchen wir Unternehmen aus dem Bereich der grünen Wasserstoffproduktion.

Anmeldeschluss ist der 06.09.2024

Seit 2018 wird für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen ein Eigenbeitrag bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Bei Zahlungseingang des Eigenbeitrags bis zum 09.08.2024 erhalten Sie bei physischen Geschäftsreisen einen Rabatt (40%) auf den Nettobetrag des Eigenbeitrags.

Information zum Zielmarkt

Im Rahmen der Energiewende haben Deutschland und Norwegen in zwei gemeinsamen Erklärungen die Fokusbereiche Wasserstoff, Batterien, Offshore-Windkraft und die Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) benannt, um die Erzeugung erneuerbarer Energien und die Entwicklung grüner Industrien voranzutreiben. Besonders im Bereich Offshore-Windenergie plant Norwegen, bis zum Jahr 2040 die Kapazität auf 30 GW auszubauen. Dafür sollen geeignete Gebiete in der Norwegischen See ausgewiesen werden, sodass etwa ein Prozent der norwegischen Meeresfläche für Offshore-Windkraft reserviert wird.

Die Offshore-Windenergie, insbesondere schwimmende Windkraftanlagen, haben das größte Potenzial, in den 2030er Jahren zusätzlichen Strom in das norwegische Stromnetz einzuspeisen. Diese Entwicklung wird durch die im November 2023 veröffentlichte Machbarkeitsstudie zur gemeinsamen Wasserstoffwertschöpfungskette zwischen Deutschland und Norwegen untermauert. Eine deutsch-norwegische Wasserstoffpipeline könnte bereits 2030 in Betrieb genommen werden. Die energieintensive Wasserstoffproduktion könnte bis 2030 bereits 2 bis 3 Gigawatt betragen, wobei bis 2040 eine Steigerung auf 10 bis 15 Gigawatt angestrebt wird.

Parallel dazu sind auch die Bestrebungen im CCS-Bereich bemerkenswert: Bis 2030 soll der Umsatz mit Offshore-CCS-Infrastruktur auf über 1 Milliarde Euro anwachsen und die Anzahl der Beschäftigten in diesem Sektor von derzeit 300 auf etwa 2800 steigen.

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von der eclareon GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der AHK Norwegen. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Kai Unger (eclareon GmbH).

Anmeldung

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