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Bioenergie

Biogas und anaerobe Vergärung von Rest- und Abfallstoffen in Irland Energie-Geschäftsreise

Einleitung

Irland hat, trotz eines großen landwirtschaftlichen Sektors, ein gewaltiges ungenutztes Potential für Bioenergie.

Beginn: 16.09.2024
Ende: 19.09.2024
Ort: Dublin, Irland
Anwendungsfeld/ Technologie: Bioenergie, Energieerzeugung, Wasserstoff
Zielmarkt: Irland
Zielregion: Europa, EU, Nordwesteuropa

Teilnahme

Vom 16.09. bis 19.09.2024 findet eine Energie-Geschäftsreise statt. Auf der Fachkonferenz am 17.09.2024 in Dublin haben Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen dem Fachpublikum vorzustellen. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Irland für jedes teilnehmende Unternehmen individuelle B2B-Termine mit relevanten Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern.
Gesucht werden deutsche Unternehmen aus dem Bereich Bioenergie insbesondere Biogas. Auch die Themen Biogasaufbereitung und Wasserstoff aus Biogas sind von Interesse.

Anmeldeschluss ist der 19.07.2024.

Seit 2018 wird für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen ein Eigenbeitrag bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Bei Zahlungseingang des Eigenbeitrags bis zum 21.06.2024 erhalten Sie bei physischen Geschäftsreisen einen Rabatt (40%) auf den Nettobetrag des Eigenbeitrags.

Information zum Zielmarkt

2022 wurden 79% des Energiebedarfs Irlands durch Importe gedeckt. Diese starke Abhängigkeit ist auf einen Mangel an eigenen Rohstoffen und einen geringen Ausbau der erneuerbaren Energien zurückzuführen. Da die Landwirtschaft, insbesondere Tierhaltung, einer der wichtigsten Wirtschaftssektoren Irlands ist, bietet sich im Bereich Bioenergie ein besonderes Potential. Circa 37% der Treibhausgasemissionen entfallen auf die Tierhaltung. Vor diesem Hintergrund steigt der Druck auf die Bauern, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Die irische Regierung strebt eine Steigerung der Biomethan-Erzeugung auf 5,7 TWh bis 2030 an. Dies entspricht etwa 10% des derzeitigen Erdgasbedarfs des Landes. Die Regierung hat Investitionen in Höhe von 3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um das Ziel von 150 – 200 anaeroben Vergärungsanlagen bis 2030 zu erreichen. Noch hat sich der Markt für Biogas aber nicht weit entwickelt und die irische Industrie verfügt über keine ausgebaute Fachexpertise in diesem Sektor.

Für deutsche Unternehmen bietet Irland sowohl ein hohes Absatzpotenzial für hiesige Technologien im Bereich Bioenergie als auch ein hervorragendes Investitionsklima. Die Steuern sind im Vergleich zu anderen europäischen Märkten niedrig, sodass viele internationale Konzerne ihren Sitz in Irland haben. Die englischsprachige Bevölkerung ist im europäischen Vergleich gut ausgebildet.

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von der eclareon GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der AHK Irland. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Kai Unger (eclareon GmbH).

Anmeldung