Teilnahme

Vom 26.11.2024 bis 29.11.2024 findet eine Energie-Geschäftsreise statt. Auf der Fachkonferenz am 27.11.2024 haben Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen dem Fachpublikum vorzustellen. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Frankreich für jedes teilnehmende Unternehmen, individuelle B2B-Termine mit relevanten Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern.

Gesucht werden deutsche Unternehmen aus den Bereichen Energiespeicher, insbesondere Wasserstoff -, und aus den Bereichen des Transports und (der Dekarbonisierung) der Industrie.

Anmeldeschluss ist der 27.09.2024

Seit 2018 wird für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen ein Eigenbeitrag bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Bei Zahlungseingang des Eigenbeitrags bis zum 30.08.2024 erhalten Sie bei Geschäftsreisen einen Rabatt (40%) auf den Nettobetrag des Eigenbeitrags.

Information zum Zielmarkt

Frankreich verstärkt seit September 2020 die Wasserstoffförderung mit einer nationalen Strategie. Es sollen bis 2030 7,2 Milliarden Euro Fördermittel in die Dekarbonisierung von Industrie und Transport fließen und in die Stärkung der inländischen Wertschöpfungsketten. Hierfür sieht die Strategie eine Kapazität von 6,5 Gigawatt für den Einsatz von dekarbonisiertem Wasserstoff vor.

Von dem französischen Observatorium für Wasserstoff VIG'HY werden 200 aktive Wasserstoffvorhaben aufgelistet, sowohl von KMUs und Startups als auch von Großkonzernen wie Engie, Air Liquide oder Siemens.

Im Dezember 2023 eröffnete Symbio die erste von zwei Gigafabriken für Brennstoffzellen und im Mai 2024 wurde eine Brennstoffzellenproduktion von HDF Energy in Bordeaux eröffnet. Auch die Industriegruppe Samfi-Invest plant die Errichtung von sechs Gigafabriken zur Produktion von grünem Wasserstoff.

Neben der Industrie wird Wasserstoff auch im Bereich der Mobilität als Zukunftsspeicher und -antrieb in den Fokus genommen – Autobauer, Autozulieferer und Kommunen haben große Pläne. In Lyon sollen 50 Fahrzeuge wasserstoffbetrieben sein, eine Investition von 8,5 Millionen Euro.

Für deutsche Unternehmen ist der französische Markt besonders interessant, da das Land eine international konkurrenzfähige Wasserstoffindustrie aufbauen möchte und der Staat hierfür bis 2030 Fördermittel in Höhe von 9 Milliarden Euro bereitstellt. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, erhält Frankreich zusätzlich Förderungen der EU mit Finanzierungsprogrammen wie "Horizon Europe" oder dem "Innovation Fund".

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von der eclareon GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der AHK Frankreich. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Kai Unger (eclareon GmbH).

Energy Solutions Network

Sollten Sie bereits im Vorfeld der Energie-Geschäftsreise Interesse haben, sich mit der Delegation zu verknüpfen und Ihr Unternehmen zu präsentieren, registrieren Sie sich gerne mit Ihrem Unternehmen auf unserer neuen Netzwerk-Plattform Energy Solutions Network.