Teilnahme

Neben einem Briefing und einer halbtägigen Auftaktveranstaltung am 06.03.2022 mit Fachvorträgen und Networking-Möglichkeiten, besucht die irische Delegation ausgewählte Projekte und Best-Practice-Beispiele in Deutschland. Des Weiteren informiert sie sich aus erster Hand über Technologien, Systeme und Lösungen aus dem Bereich Produktion, Speicherung und Distribution von grünem Wasserstoff.

Wenn Sie der Delegation Ihr eigenes Referenzprojekt in Hessen, Rheinland-Pfalz oder Bayern vorstellen und erste Kontakte knüpfen möchten, melden Sie sich bitte bei Herrn Ferdinand Elsäßer (energiewaechter GmbH).

Die Netzwerkveranstaltung richtet sich an Unternehmen mit Lösungen in den folgenden Bereichen:

• Lösungen und Technologien für die Erzeugung & Nutzung von grünem Wasserstoff
• Netzintegration von Offshore-Windenergie
• Energiespeicherung (Power2X)
• Energieübertragung

Anmeldeschluss für deutsche Unternehmen ist der 20.02.2023.

Für Teilnahme an der Netzwerkveranstaltung entstehen Kosten i. H. v 30 € für das Catering.

Information zum Zielmarkt

Im Rahmen des Klimaaktionsplans (2019) hat sich Irland ein ehrgeizige Ziel gesetzt: 70 % des Stroms soll im Jahr 2030 aus erneuerbaren Energien bezogen werden und bis zum Jahr 2050, soll das Land ein Netto-Null-Energie-System haben. Irland verfügt über eine der besten Windressourcen in Europa, die genügend Energie zur Deckung des irischen Bedarfs und auch Potenzial für den Export hat. Mit zunehmendem Anteil an erneuerbarem Strom ist jedoch mit zunehmenden Einschränkungen und Drosselungen, aufgrund von Systembeschränkungen oder zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit, zu rechnen. Die Produktion von Wasserstoff durch Elektrolyse ist ein Bereich, der hier bedeutende alternative Verwendungsmöglichkeiten bietet.

Grüner Wasserstoff kann eine wesentliche Rolle in dem Prozess der Wertschöpfung aus dieser erneuerbaren Ressource spielen und sie allen Energiebedarfssektoren auf der ganzen Welt zur Verfügung zu stellen. Irland hat das Potenzial, ein grüner Energieexporteur zu werden, der saubere, erschwingliche Energie für viele weitere Länder zur Verfügung stellt.

Deutschland hat einen großen Bedarf an wasserstoffbasierten Energieträgern, welcher in der Zukunft auch durch Produktion im Ausland gedeckt werden muss. So werden die Importe von grünem Wasserstoff künftig stark ansteigen. Dies erfordert den Auf- [&] Ausbau von Infrastruktur und Fachwissen in den Partnerländern. Mithilfe deutscher Technologien und Dienstleistungen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff können die Bedingungen geschaffen werden, um Irland langfristig als Wasserstoffproduzent und -lieferant (sowie als Abnehmer deutscher Technologien) zu positionieren.

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von energiewaechter, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der AHK Irland. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Ferdinand Elsäßer (energiewaechter).