Teilnahme

Während einer eintägigen Fachkonferenz am 28.11.2023 präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen „Made in Germany“ dem tschechischen Fachpublikum, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Tschechien individuelle Termine bei tschechischen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Ihre Kontaktwünsche werden im Vorfeld mit Hilfe eines Fragebogens mit der AHK genauestens abgestimmt.

Chancen bieten sich v. a. für Hersteller und Dienstleister aus folgenden Bereichen:

• Anbieter mit Technologien im Bereich Elektrifizierung öffentlicher Verkehr
• Anbieter im Gebäudemanagement im Bereich Elektromobilität (Monitoring, Verbrauch, Verteilung)
• Anbieter im Bereich Load Management
• Anbieter im Bereich autarke Lösungen für Elektromobilität
• Anbieter im Bereich Fleet Management für Elektromobilität
• Anbieter im Bereich Sicherheit resp. Brandfall Elektromobilität

Anmeldeschluss ist der 29.09.2023

Seit 2018 wird für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen ein Eigenbeitrag bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Bei Eingang des Anmeldebogens bis zum 01.09.2023 erhalten Sie bei physischen Geschäftsreisen einen Rabatt (40%) auf den Nettobetrag des Eigenbeitrags.

Information zum Zielmarkt

Tschechien will bei der Ladeinfrastruktur schnell aufholen – ein spannender Markt für Anbieter. Nehmen Sie teil, wenn Sie die wesentlichen Stakeholder kennenlernen und Kontakt zu potenziellen Kunden oder Partnern aufbauen wollen.

Bis 2025 soll sich die Zahl der Ladestationen in Tschechien im Vergleich zu Ende 2020 vervierfachen um den Rückstand gegenüber dem EU-Schnitt aufzuholen. Wenn sich Schnellladegeräte durchsetzen, kann die Tschechische Republik zudem erhebliche Fortschritte bei der Elektromobilität erzielen, nicht nur bei PKW.

Das Verkehrsministerium will daher bis 2027 5,5 Milliarden CZK in den Bau von Ladestationen für Elektrofahrzeuge investieren und soll zum Bau von etwa 17.000 Ladestationen führen. Die Herausforderung wird aber nicht nur der Personenverkehr sein, sondern auch der öffentliche Personentransport und LKW-Transporte. Gerade die zwei letztgenannten sind maßgeblich in Tschechien für die Erreichung nationaler Dekarbonisierungsziele.

Expertise rund um die Infrastruktur ist daher gefragt, unter anderem auch beim Loadmanagement, autarken Lösungen und der Sicherheit. An der Energiereise besteht die Möglichkeit maßgebliche Player wie E.ON, Siemens oder den Automobilverband zu treffen. Daneben werden individuelle Termine maßgeschneidert für Sie vereinbart.

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von energiewaechter GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der AHK-Tschechien. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Paul Schmoll (energiewaechter GmbH).