Teilnahme

Während der Fachkonferenz am 07.11.2023 in Sofia präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen „Made in Germany“ dem Fachpublikum aus Bulgarien, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Bulgarien individuelle Termine bei Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Ihre Kontaktwünsche werden im Vorfeld mit Hilfe eines Fragebogens mit der AHK genauestens abgestimmt.

Chancen bieten sich v. a. für Hersteller und Dienstleister aus folgenden Bereichen:

• Energiespeichertechnologie
• Energiemanagement-Systeme
• Dezentrale Energieerzeugung (Strom, Wärme, Kälte)
• Wärmepumpen
• KWK-Anlagen, dezentrale Klima-Geräte
• Wärmerückgewinnungssysteme
• Wärmetauscher (Wärme/ Kältetechnik)
• PV-Anlagen, Agri-Photovoltaik, Solardachanlagen, Solarthermie
• Nachhaltige Energie aus Biomasse/Biokraftstoffe
• Lösungen für Nahwärme, Nahkälte, Quartierversorgung
• Intelligente Netze
• Strom- und Wärmeverteilungssysteme
• Smart Metering, Smart Grids, Microgrids
• hocheffiziente Brennstoffzellen-Technologien für Strom und Wärme
• dezentralisierte Elektrifizierung von Gesundheitseinrichtungen
• Eco-Hybridheizung
• Energiegewinnung aus Restabfällen

Anmeldeschluss ist der 08.09.2023

Seit 2018 wird für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen ein Eigenbeitrag bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Bei Eingang des Anmeldebogens bis zum 11.08.2023 erhalten Sie bei physischen Geschäftsreisen einen Rabatt (40%) auf den Nettobetrag des Eigenbeitrags.

Information zum Zielmarkt

Die Politik Bulgariens zielt darauf ab, den Einsatz von erneuerbaren Energien zu erhöhen. Eine der Prioritätsachsen des Nationalen Aktionsplans zum Klimawandel für den Zeitraum 2013-2020 ist der beschleunigte Einstieg in die dezentrale Energieerzeugung. Bulgarien verfügt über ungenutztes Potenzial für die Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen, das bis 2030 und darüber hinaus weiterhin ausgeschöpft wird, womit das nationale Ziel für den Anteil von erneuerbaren Energien am Brutto-Endenergieverbrauch bis 2030 kosteneffizient erreicht wird. Dieses Potenzial liegt in der Solarenergie, Geothermie, Biomasse, inkl. Abfälle und Rückstände biologischen Ursprungs aus Land- und Forstwirtschaft, Industrie und Haushalt.

In den kommenden Jahren wird vorrangig der Markteintritt hocheffizienter Kühl- und Heizungsanlagen sowie die Einführung innovativer Technologien für Geothermie, Hydrothermie und Solarenergie sowie die Nutzung von Abwärme und Abkälte in Betracht gezogen. Die bulgarischen Gemeinden haben enorme ungenutzte Möglichkeiten, die Perspektiven der Energieeffizienz und Umweltentwicklung zu entfalten. Es sind Gesetzesänderungen des Energiegesetzes geplant, wodurch die Voraussetzungen für die Bildung von Energiegemeinschaften gegeben wird. Die Gesetzesänderungen werden auch die Beteiligung bulgarischer Gemeinden in Form einer öffentlich-privaten Partnerschaft an der Umsetzung kleiner Projekte im Zusammenhang mit dem Bau von Gas-/Biomasse-KWK mit einer installierten Leistung von 1 bis 30 MW ermöglichen.

Es ist auch geplant, den gesetzlichen Rahmen zu erweitern und die Gesetze und Vorschriften (einschließlich der Beitrittsregeln) zu präzisieren, um die Verwendung von Batterien und Systeme zur Energiespeicherung und deren Anschluss an das elektrische System durch Gesetzesänderungen des Energiegesetzes zu erleichtern.

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von der energiewaechter GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Meike Waechter (energiewaechter GmbH).