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Geschäftsanbahnung

Dezentrale Stromversorgung mit erneuerbaren Energien in Angola Energie-Geschäftsreise (optional inkl. Finanzierungsberatung)

Einleitung

Beginn: 13.11.2023
Ende: 17.11.2023
Ort: Luanda, Angola
Anwendungsfeld/ Technologie: Bioenergie, Energieerzeugung, Solarenergie, Energiespeicher, Kleinwasserkraft, Windenergie
Zielmarkt: Angola
Zielregion: Afrika, Zentralafrika

Während der Fachkonferenz am 14.11.2023 in Luanda haben Sie als Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland die Möglichkeit, Ihre Produkte und Dienstleistungen dem Fachpublikum Angola zu präsentieren, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt. An den darauffolgenden Tagen organisiert die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Angola für jedes Unternehmen individuelle Termine bei lokalen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Ihre Wünsche werden im Vorfeld mit Hilfe eines Unternehmensfragebogens abgefragt und dann bei der Auswahl der Gespräche berücksichtigt.

Anmeldeschluss ist der 18.09.2023.

Seit 2018 wird für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen ein Eigenbeitrag bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Bei Zahlungseingang des Eigenbeitrags bis zum 21.08.2023 erhalten Sie einen Rabatt (40%) auf den Nettobetrag des Eigenbeitrags.

Information zum Zielmarkt

Angola ist der zweitgrößte Öl- und Gasproduzent im südlichen Afrika. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien wie Solar-, Wind- und Wasserkraft will das Land zur Energie-Supermacht werden. Internationale Großkonzerne wie TotalEnergies und ExxonMobil sind seit Jahrzehnten in Angola vertreten. Sie profitieren von der stabilen Regierung des Landes, die eine schlanke Regulierungs- und Steuerpolitik verfolgt. Zusammen mit dem nationalen Produzenten Somoil entwickeln sie erneuerbare Energien und reduzieren den CO₂-Fußabdruck ihrer Erdölproduktion. Angola verfolgt jedoch auch die Diversifizierung seiner wirtschaftlichen Partner. Dabei ist Deutschland als zuverlässiger Partner mit hoher Qualität und Bestrebungen im Weiterbildungsbereich gern gesehen.

Lediglich 34% der angolanischen Bevölkerung haben Zugang zum Elektrizität, im ländlichen Raum sind es sogar nur rund 10%. Neben dem Ausbau der Erzeugungskapazität, vor allem der Wasserkraftwerke ergänzt durch Solarenergie, stehen daher Übertragungsleitungen und eine Verbesserung der lokalen Verteilung auf dem Plan. Die angolanische Regierung sieht eine deutliche Stärkung der Solarenergie-Nutzung vor. Mit Einstrahlungswerten zwischen 1.350-2.100 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr bietet Angola sehr gute Voraussetzungen. Weitere Priorität hat der Ausbau des Stromnetzes und die Erweiterung des Netzes bis in die 18 Bundeshauptstädte und parallel die Stromversorgung isolierter Gebiete über Solaranlagen in Kombination mit kleinen Batteriespeichern oder Generatoren sicherzustellen.

Angola verfügt darüber hinaus ein sehr hohes Potenzial an Wasserkraft. Die schon derzeit vorhandenen Kraftwerke könnten deutlich mehr Strom produzieren, als tatsächlich abgenommen wird und weitere Wasserkraftwerke befinden sich in Planung. Diese Kapazitäten könnten eingesetzt werden, um über die Elektrolyse von Wasser grünen Wasserstoff und/oder dessen Derivate zu gewinnen.

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von der RENAC AG, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Angola. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Christiane Vaneker (RENAC AG).

Anmeldung

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