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24.11.2021 - Windenergie

Offshore-Windenergie im Osten der USA Energie-Geschäftsreise

Einleitung

Beginn: 21.03.2022
Ende: 25.03.2022
Ort: Online
Anwendungsfeld/ Technologie: Windenergie
Zielmarkt: USA
Zielregion: Amerika, Nordamerika

Vom 21.03. - 25.03.2022 findet eine Energie-Geschäftsreise zum Thema Offshore-Windenergie in New York und der US-Ostküste statt.

Teilnahme

Während der virtuellen Fachkonferenz am 22.03.2022 haben Sie als Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland die Möglichkeit, Ihre Produkte und Dienstleistungen dem US-amerikanischen Fachpublikum zu präsentieren, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK USA East für jedes Unternehmen individuelle Termine bei lokalen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern in New York. Ihre Wünsche werden im Vorfeld mit Hilfe eines Unternehmensfragebogens abgefragt und dann bei der Auswahl der Gespräche berücksichtigt.

Der Anmeldeschluss ist der 24.01.2022.

Informationen zum Zielmarkt

Ende 2020 waren in den USA Windkraftanlagen mit einer installierten Windkraftleistung von rund 122.000 MW in Betrieb. Damit beläuft sich der Jahreszuwachs an Windenergie in den USA allein für 2020 auf 21 GW (21.000 MW) -- mehr als je zuvor. Erstmals wurde damit auch die Marke von 20 GW überschritten. Präsident Bidens neuer Klimaplan sieht vor, den Offshore Wind Sektor bis 2030 zu verdoppeln. Bis 2050 soll Windkraft letztlich rund 35 % des gesamten US-Strombedarfs decken.

Laut Experten avanciert die Windenergie zunehmend zur bevorzugten Stromquelle in den USA. Während im Jahr 2019 in den USA noch 756 MWh pro Tag durch Windenergie erzeugt wurden, rechnet die EIA bis Ende 2021 mit einem deutlichen Anstieg auf rund eine GWh pro Tag.

Der überwiegende Teil der Windenergie in den USA entfällt nach wie vor auf den Bereich Onshore-Windenergie. Doch die Zahl der Windparkprojekte auf See nimmt kontinuierlich zu. Seit 2016 befindet sich der erste Offshore-Windpark in den USA (Deepwater Wind an der Küste vor Rhode Island) in Betrieb und beeinflusst die Entwicklung des Offshore-Windmarkts in den USA langfristig positiv.
So hat beispielsweise der Staat New York verkündet, bis 2030 2.400 MW Strom aus Offshore-Windenergie erzeugen zu wollen. Das wichtigste Förderprogramm für die Windenergiebranche auf Bundesebene ist der sogenannte Production Tax Credit (PTC). Der PTC fördert eingespeiste Windenergie mit 2,3 Cent/kWh für einen Zeitraum von zehn Jahren.

Im Nordosten der USA ergeben sich derzeit aufgrund ambitionierter politischen Zielsetzungen zur Emissionsreduktion und Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien besonders gute Marktchancen für deutsche Unternehmen. Geplant ist u.a. die Errichtung von zwei neuen Offshore-Windparks vor der Küste Long Islands mit einer installierten Leistung von insgesamt 2.490 MW. Gemäß dem Offshore Wind Masterplan der New York State Energy Research and Development Authority (NYSERDA) sollen bis 2030 2.400 MW installiert werden - genug, um 1,2 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen.

Auch der Bundesstaat New Jersey hat ambitionierte klimapolitische Ziele, die im Bereich der Offshore-Windenergie aktuell attraktive Geschäftsmöglichkeiten eröffnen: 3.500 MW plant New Jersey bis 2030 aus Windenergie zu beziehen. Hierzu ist der Bau und Betrieb zahlreicher neuer Windkraftanlagen vor der Küste des Bundesstaats notwendig. Dieser Ausbau ist das ehrgeizigste Vorhaben der gesamten USA im Bereich Windenergie auf See. Nach einer ersten Ausschreibungsrunde 2018 für 1.100 MW hat New Jersey angekündigt, zwei weitere Ausschreibungen über jeweils 1.200 MW Strom in den Jahren 2020 und 2022 zu veröffentlichen, die für Unternehmen aus der Windenergiebranche sehr interessant sein werden.

Organisation und Ansprechpartner

Die Energie-Geschäftsreise wird organisiert von der AHK USA - New York und der RENAC AG, einem Durchführer der Exportinitiative Energie. Bei Fragen zur Teilnahme und Anmeldung auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Laura Scharlach (RENAC). Bezüglich marktspezifischer Fragen sowie der Organisation vor Ort können Sie sich an die AHK USA - New York wenden.

Anmeldung