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Energieerzeugung

Autarke Energieversorgung mit Solar- und Windenergie inkl. Speicher in Kasachstan Energie-Geschäftsreise optional inkl. Finanzierungsberatung

Einleitung

Beginn: 13.06.2022
Ende: 17.06.2022
Ort: Online
Anwendungsfeld/ Technologie: Energieerzeugung, Solarenergie, Windenergie, Energiespeicher
Zielmarkt: Kasachstan
Zielregion: Asien, Zentralasien

Während der virtuellen Fachkonferenz am 14.06.2022 haben Sie als Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland die Möglichkeit, Ihre Produkte und Dienstleistungen dem kasachischen Fachpublikum zu präsentieren, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden aus Kasachstan zusammensetzt. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK für jedes Unternehmen individuelle Termine bei kasachischen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Ihre Wünsche werden im Vorfeld mit Hilfe eines Unternehmensfragebogens abgefragt und dann bei der Auswahl der Gespräche berücksichtigt.

Der Anmeldeschluss ist der 18.04.2022.

Informationen zum Zielmarkt

Bereits in 2013 formulierte die kasachische Regierung ihren Willen zum Aufbau einer „grünen Wirtschaft“. Von seinen natürlichen Ressourcen her bietet Kasachstan dafür ideale Voraussetzungen: eine durch das kontinentale Klima bedingte stabile ganzjährige Sonneneinstrahlung sowie starke und andauernde Winde im Norden des Landes. Bis 2050 will das Land 50% seines Stroms aus nachhaltigen Energiequellen generieren (aktuell rund 3,5%). Das Zwischenziel von 10% bis 2030 wurde erst kürzlich auf 15% erhöht. Das entspricht einer Kapazität von 7 GW. Aktuell sind 1975 MW installiert, wovon 41% auf Solarenergie, 35% auf Windenergie und 24% auf Wasserkraft entfallen.

Die dezentrale Energieversorgung spielt in Kasachstan eine besondere Rolle: rund 5000 Siedlungen sind nicht an das öffentliche Energieversorgungsnetz angeschlossen. Privatverbraucher, kleine Ortschaften, Landwirte, die keinen Zugang zum öffentlichen Stromnetz haben, suchen hier dringend nach Lösungen. Auch in der Industrie wächst das Interesse, den steigenden Energiebedarf durch erneuerbare Energien Lösungen zu decken. Es wurden bereits mehrere staatliche Investitionsprogramme aufgelegt. In 2021 trat das neue Umweltgesetzbuch in Kraft. Das Gesetz sieht die Einführung eines CO2-Mechanismus vor, mit dem Grundprinzip, dass der Emittent zahlt. Neben den bereits eingeführten Ausschreibungsmechanismen, dürfte dieses Gesetz die Attraktivität der Investition in erneuerbare Energien Anlagen im Land noch einmal weiter erhöhen.

Organisation und Ansprechpartner

Die Energie-Geschäftsreise wird organisiert von der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Zentralasien und der RENAC AG, einem Durchführer der Exportinitiative Energie. Bei Fragen zur Teilnahme und Anmeldung auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Anja Haupt (RENAC). Bezüglich marktspezifischer Fragen sowie der Organisation vor Ort können Sie sich an die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Zentralasien wenden.

Anmeldung