Länder: Schwellen- und Entwicklungsländer

Abgabetermin: 14.03.2025

Beschreibung:

Das International Hydrogen Ramp-up Programme (H2Uppp) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie Projekte und Marktentwicklung für grünen Wasserstoff in ausgewählten Entwicklungs- und Schwellenländern. In Public-Private-Cooperation projects (PPP) bringen private und öffentliche Partner ihre Stärken in einer formalisierten Partnerschaft ein, um den Markt für grüne H2/PtX-Technologien und -Anwendungen entlang der Wertschöpfungskette zu entwickeln.

Die GIZ ist der öffentliche Partner in den PPPs und bringt technische Expertise, ihre Strukturen und Vernetzung vor Ort in die Projekte ein. PPP-Projekte verfolgen einen gemeinnützigen Zweck, d.h. die Maßnahmen müssen über das Eigeninteresse des Unternehmens hinausgehen und Wettbewerbsverzerrungen müssen vermieden werden.

H2Uppp bietet zwei Optionen für die Partnerschaft:

  1. Kooperationsvertrag, bei dem sich Unternehmen und GIZ auf quantifizierbare Maßnahmen einigen und diese selbst finanzieren und umsetzen. Der öffentliche Beitrag kann Maßnahmen im Wert von bis zu 2.000.000 € umfassen. Es fließen keine direkten finanziellen Mittel an das private Unternehmen.
  2. Eine Dienstleistungsvereinbarung zwischen der GIZ und dem Unternehmen, bei der die öffentliche Seite bis zu 200.000 € für die vom Unternehmen durchgeführten Maßnahmen beisteuert. Dabei erhält das Unternehmen einen finanziellen Ausgleich für zuvor mit der GIZ vereinbarte Leistungen.

In beiden Fällen muss das Unternehmen (bzw. das Konsortium) mindestens 50 Prozent der Projektkosten selbst tragen. PPP können innerhalb der H2Uppp-Programmperiode bis zu zwei Jahre dauern.