Togo

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Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) stellt für die solare Elektrifizierung ländlicher Gebiete in Togo einen Zuschuss in Höhe von 825.000 Euro bereit. Das Geld fließt in das ProEnergie-Projekt. Im Rahmen dieses Projektes fördert die Regierung von Togo den Ausbau solarer Mini-Grids in Regionen, in denen die Bevölkerung keinen Zugang zum Stromnetz hat. Rund 10.000 Haushalte sollen mit Hilfe des Geldes mit klimafreundlichem Strom versorgt werden. Hersteller und Projektierer solarer Mini-Grids könnten demnach von einer wachsenden Nachfrage nach ihren Produkten in Togo profitieren.

Derzeit haben laut Angaben der Togolese Rural Electrification and Renewable Energies Agency (AT2ER) gerade einmal 45 Prozent der Haushalte in Togo einen Stromzugang. Das westafrikanische Land setzt überwiegend auf netzferne Lösungen, um die Stromversorgung der Bevölkerung zu verbessern. Bis zum Jahr 2025 will die Regierung drei Viertel der Bevölkerung ans nationale Stromnetz anschließen, bis 2030 sollen es alle Haushalte sein.