Großbritannien

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Die britische Energiebehörde Ofgem hat Investitionen in klimafreundliche Energieprojekte in Höhe von 300 Millionen britischen Pfund (349 Millionen Euro) genehmigt. Stromnetzbetreiber in Großbritannien wollen mit dem Geld in den kommenden zwei Jahren unter anderem den Bau von 3.550 Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge fördern. Rund die Hälfte davon soll auf Autobahnraststätten entstehen, der andere Teil in Städten.

Gleichzeitig möchte die britische Regierung die Energiewende des Landes mit einem 166-Millionen-Pfund-Förderprogramm (193 Millionen Millionen Euro) vorantreiben. Das Geld soll unter anderem in Wasserstoffprojekte fließen. Auch die Erforschung neuer Technologien zur Dekarbonisierung der britischen Industrie soll mit dem Geld gefördert werden.

Außerdem will die Regierung die CO2-Emmissionen im Verkehr reduzieren: Ab dem Jahr 2030 verbietet sie den Verkauf neuer Autos mit Diesel- oder Benzinantrieb in Großbritannien. Für Projektierer:innen klimafreundlicher Energieprojekte und für Hersteller:innen von Ladesäulen könnten diese Pläne neue Geschäftschancen eröffnen.