Graphik einer Solaranlage

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Projekte in ausgewählten Ländern Subsahara-Afrikas und Südostasiens sind oft attraktiv für deutsche Anbieter klimafreundlicher Energielösungen. Insbesondere der gewerbliche und industrielle (C&I) Sektor in Schwellen- und Entwicklungsländern investiert zunehmend in die Eigenversorgung mit regenerativer Energie, vor allem Photovoltaik. Dadurch wollen die Unternehmen ihre Stromversorgung sichern, Kosten senken und nachhaltiger werden.

Bei deutschen Dienstleistern herrscht jedoch oft Unsicherheit über die rechtlich und steuerlich korrekte Vertragsgestaltung mit C&I-Kunden, über Risikoabsicherung, Finanz- und Rechnungslegungsstandards sowie erforderliche Genehmigungen. Offene Fragen zwingen nicht zuletzt Klein- und Mittelunternehmen mitunter zur Zurückhaltung bei Investitionen.

Ihnen will das Projektentwicklungsprogramm (PEP) durch aktuelle, fundierte Marktinformationen den Weg zu rechtssicheren Geschäften ebnen und dadurch den Ausbau erneuerbarer Energien fördern. Vor diesem Hintergrund ließ das Projektentwicklungsprogramm drei neue Studien erstellen. Zwei länderspezifische Studien beleuchten die regulatorischen, steuerlichen und unternehmerischen Aspekte verschiedener Finanzierungsmodellen von C&I-Geschäften in Mali und Bangladesch, die dritte Studie befasst sich mit den Auswirkungen von Stromabnahme- und Leasingverträgen auf die Rechnungslegung und Finanzberichterstattung nach IFRS 16 und SYSCOHADA.

Studien und Webinare sorgen für Klarheit

Die Studien über Mali und Bangladesch geben Einblick in die jeweiligen Strommärkte und informieren über Genehmigungen und rechtliche Reglements. Ausführlich beleuchten die Studien verschiedene Vertragsmodelle und die damit verbundenen Anforderungen. Die Studie zum Thema Rechnungslegung und Finanzreporting erklärt die finanzrechtlichen Auswirkungen der unterschiedlichen Vertragsmodelle und informiert über internationale und lokale Finanzstandards.

Zu den Ergebnissen dieser neuen Studien bietet das Projektentwicklungsprogramm kostenlose Webinare an. Die Webinare werden auf Englisch ohne Übersetzung angeboten.

Die neuen Studien und dazugehörige Unterlagen werden im Anschluss auf der Website der Exportinitiative Energie veröffentlicht.