Obwohl nur rund 40% der Einwohner überhaupt Zugang zu Elektrizität haben, reichen die in Sambia vorhandenen Stromerzeugungskapazitäten nicht aus, um den Bedarf zu decken. Dazu steigt der jährliche Strombedarf mit Raten über 5%. Auch ist die Stromerzeugung einseitig auf Wasserkraft ausgerichtet, was die Stromproduktion bei saisonalen Schwankungen der Niederschlagsmengen gefährdet.

Daher verfolgt die sambische Regierung das Ziel, die Stromerzeugung auszubauen und zu diversifizieren. Insbesondere die Nutzung erneuerbarer Energien und das Engagement privater Akteure sollen erhöht werden. Auch gewerbliche Kunden zeigen vermehrt Interesse an erneuerbaren Energien, um mittels Eigenversorgungsanlagen ihre Energieversorgung sicherzustellen.